Katze kuschelt mit Mädchen

Katze eingewöhnen: Willkommen, Samtpfötchen!

Katze eingewöhnen: So gelingt ein glücklicher Start

Eine Samtpfote zieht bei Ihnen ein – und Sie möchten von Anfang an alles richtigmachen? Hier finden Sie nützliche Infos und Tipps, um Ihrer Katze das Eingewöhnen im neuen Zuhause zu erleichtern.

Wenn ein flauschiger neuer Mitbewohner einzieht, ist das für alle Beteiligten eine aufregende Sache. Wie schnell sich eine Katze im neuen Zuhause eingewöhnt, hängt von ihrem Naturell ab. Es gibt kleine Draufgänger, die gar nicht früh genug aus der Transportbox schlüpfen können, um auf Entdeckungstour zu gehen. Und es gibt ängstliche Katzen, denen das Eingewöhnen nicht so leichtfällt. Da ist guter Rat gefragt.

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Tipp Nr. 1: Empfangszimmer einrichten

Bieten Sie Ihrer neuen Katze zunächst nur einen Raum an, in dem sie in Ruhe ankommen kann. Stellen Sie Näpfe und Katzentoilette gut sichtbar auf. Auch ein Rückzugsort hilft der Katze beim Eingewöhnen, zum Beispiel ein gemütlicher Katzenschlafplatz oben auf dem Kratzbaum.

Tipp Nr. 2: Kontakt aufnehmen

Warten Sie, bis Ihr Schützling den ersten Schritt macht. Auch wenn Sie noch so fasziniert sind – schauen Sie die Katze nicht unentwegt an, das könnte bedrohlich wirken. Blinzeln Sie lieber besänftigend. Extratipp: Lassen Sie die Schlafzimmertür offenstehen. Manche Katzen beruhigt es beim Eingewöhnen, wenn sie uns Menschen beim Schlafen zusehen.

Tipp Nr. 3: Familie kennenlernen

Natürlich wollen alle das neue Familienmitglied begrüßen. Überstürzen Sie nichts und vermeiden Sie lauten Trubel. Kinder sollten lernen, dass die Katze bestimmt, wann gekuschelt wird. Die Begegnung mit weiteren Tieren kann warten, bis der Neuankömmling etwas zutraulicher ist. Sollen sich Hund und Katze aneinander gewöhnen, achten Sie darauf, dass der Hund die Samtpfote nicht allzu stürmisch begrüßt.

Tipp Nr. 4: Alltag teilen

Zum neuen Zuhause gehören auch neue Gerüche und Geräusche. Ihre Katze kann sich schneller eingewöhnen, wenn Sie weiterhin Ihrer Alltagsroutine nachgehen – ob Kochen, Waschen oder Staubsaugen. Als Katzenfreund wissen Sie natürlich, dass Katzenhaare eine echte Herausforderung im Haushalt sein können, vor allem wenn Besuch kommt. Doch keine Sorge. Ein moderner Tierhaarstaubsauger bietet tatkräftige Unterstützung und entfernt Tierhaare, Feinstaub, Flecken und sogar Gerüche.

Tipp Nr. 5: Ab nach draußen?

Gut zwei Wochen brauchen die meisten Katzen zum Eingewöhnen im Haus. So lange sollte der erste Spaziergang warten, wenn Sie Ihrer Samtpfote Freigänge ermöglichen wollen. Nutzen Sie die Zeit für sinnvolle Vorkehrungen: Denken Sie rechtzeitig über eine Kastration nach, fragen Sie Ihren Tierarzt nach Impfungen und lassen Sie Ihren Gartentiger chippen. Viele vermisste Tiere haben dadurch wieder nach Hause gefunden.

So meistern Sie Startschwierigkeiten

Manchmal kann man noch so gut vorbereitet sein – und das Eingewöhnen fällt der Katze trotzdem schwer. Erfahren Sie mehr über die häufigsten Startschwierigkeiten und was Sie dagegen tun können.

1. Die Katze verkriecht sich

Wenn einer Katze die neue Umgebung nicht geheuer ist, wird sie sich vermutlich verstecken. Manchmal tagelang. Unsere Tipps: Platzieren Sie Futter, Wasser und Katzentoilette so, dass die Katze sie problemlos erreichen kann. Sprechen Sie ruhig und freundlich mit dem Tier. Ein Pheromon-Diffuser kann helfen, Ihrer Katze beim Eingewöhnen ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.

2. Die Katze frisst nicht

Ein Umzug kann Katzen leicht auf den Magen schlagen. Da ist es normal, dass in den ersten Tagen der Appetit fehlt. Unsere Tipps: Helfen Sie Ihrer Katze beim Eingewöhnen, indem Sie das gewohnte Futter beibehalten. Manche Katzen lassen sich mit besonderen Leckerbissen zum Napf locken. Andere fressen lieber nachts, wenn alles ruhig ist und sie sich unbeobachtet fühlen.

Das Wichtigste, was Sie einer Katze geben können, um sich einzugewöhnen, ist Zeit. Haben Sie Geduld – und Sie werden sehen, dass die Samtpfote sich mit jedem Tag ein bisschen mehr bei Ihnen zu Hause fühlt.

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