Leinenführigkeit bei Hunden

Leinenführigkeit bei Hunden – vom chaotischen Ziehen zum entspannten Flanieren

Hundehalter kennen diese Situation: Man schlendert mit seinem Vierbeiner an der Hand durch die Nachbarschaft und plötzlich verwandelt sich der gemütliche Spaziergang in eine wilde Leinenrallye. Der Hund zieht wie entfesselt an der Leine, als gäbe es kein Morgen und am anderen Ende der Leine versucht der Besitzer das Gleichgewicht nicht zu verlieren und Schlimmeres zu verhindern. Der nachfolgende Artikel geht genauer auf das Thema Leinenführigkeit ein und enthält Tipps fürs Training.

Die Bedeutung der Leinenführigkeit bei Hunden

Die Leinenführigkeit ist ein wichtiger Bestandteil der Hundeerziehung. Es geht darum, dass der Hund an der Leine ruhig und kontrolliert neben seinem Besitzer geht. Eine gute Leinenführigkeit erleichtert nicht nur den Alltag mit dem Hund, sondern sorgt auch für eine angenehme und entspannte Beziehung zwischen Mensch und Tier.

Warum ist eine gute Leinenführigkeit wichtig? Dafür gibt es viele Gründe. Eine gute Leinenführigkeit gewährleistet z.B. Sicherheit, sowohl für Ihren felligen Freund als auch für Sie und die unmittelbare Umgebung. Außerdem ermöglicht sie entspannte Spaziergänge und sorgt für ein harmonisches Miteinander. Eine gute Leinenführigkeit macht den Spaziergang angenehmer, da Sie nicht mehr gegen den Zug des Hundes ankämpfen müssen. Stattdessen können Sie die Umgebung genießen und den Moment gemeinsam entspannt erleben. Es lohnt sich also, Zeit und Geduld in das Leinenführigkeitstraining zu investieren, um später mehr Spaß an den gemeinsamen Spaziergängen zu haben. Je jünger der Hund ist, desto einfacher gelingt das, d.h. am besten trainieren Sie die Leinenführigkeit mit Welpen. Bei erwachsenen Hunden dauert das Leinenführigkeitstraining u.U. etwas länger.

Grundlagen der Leinenführigkeit

Indem Sie die Gründe für das Ziehen an der Leine verstehen und die Vorteile einer guten Leinenführigkeit erkennen, legen Sie den Grundstein für ein erfolgreiches Training und eine harmonische Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem treuen Gefährten.

Leinenführigkeit – Definition

Leinenführigkeit bezieht sich auf das Verhalten eines Hundes an der Leine. Es bedeutet, dass der Hund ruhig, kontrolliert und ohne Ziehen neben seinem Besitzer hergeht. Ein leinenführiger Hund achtet auf seinen Besitzer, folgt dessen Richtung und Geschwindigkeit und zeigt keinerlei Anzeichen von Ziehen, Zerren oder Ungehorsam.

Warum ziehen Hunde an der Leine?

Die Gründe dafür, dass Hunde an der Leine ziehen, können vielfältig sein. Einige Vierbeiner sind von Natur aus sehr neugierig und wollen die Welt um sich herum erkunden. Besonders energiegeladene Hunde können an der Leine ziehen, wenn sie nicht genügend Auslauf oder mentale Stimulation erhalten. Andere Hunde haben nie gelernt, wie man ordentlich an der Leine geht, oder wurden nicht richtig auf die Leinenführigkeit trainiert. In einigen Fällen ziehen Hunde an der Leine, weil sie in der Vergangenheit dafür belohnt wurden. Wenn ein Hund gelernt hat, dass er durch Ziehen an der Leine schneller zu seinem Ziel gelangt oder Aufmerksamkeit von seinem Besitzer erhält, kann er dieses Verhalten weiterhin zeigen. Manche Hunde ziehen auch an der Leine, weil sie von äußeren Reizen, z.B. anderen Artgenossen, Gerüchen oder Geräuschen abgelenkt werden.

Vorteile guter Leinenführigkeit

Eine gute Leinenführigkeit bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich, sowohl für den Hund als auch für den Besitzer:

  • Sicherheit: Ein Hund, der ruhig an der Leine geht, minimiert das Risiko von Unfällen und Verletzungen. Er läuft nicht versehentlich weg, gerät in gefährliche Situationen oder gefährdet andere Menschen oder Tiere.
  • Kontrolle: Durch eine gute Leinenführigkeit behält der Besitzer die Kontrolle über den Hund. Dadurch wird das Vertrauen zwischen beiden gestärkt und der Hund lernt, auf die Signale seines Besitzers zu achten und ihnen zu folgen.
  • Entspannte Spaziergänge: Wenn der Hund ordentlich an der Leine geht, wird der Spaziergang zu einer entspannten und angenehmen Erfahrung. Weder der Hund noch der Besitzer sind gestresst oder frustriert durch ständiges Ziehen und Zerren und beide haben Spaß beim gemeinsamen Gassigehen.
  • Bessere Bindung: Eine gute Leinenführigkeit fördert eine engere Beziehung zwischen Hund und Hundehalter. Beide arbeiten als Team zusammen und entwickeln ein besseres Verständnis füreinander. Das stärkt die Bindung und verbessert die Kommunikation zwischen Mensch und Hund.
  • Positive soziale Interaktion: Ein leinenführiger Hund kann auch zu positiven sozialen Interaktionen mit anderen Menschen und Hunden führen. Andere Spaziergänger registrieren das harmonische Miteinander von Hund und Besitzer und reagieren oft positiv darauf.

Training der Leinenführigkeit – Vorbereitung

Bevor Sie mit dem Leinenführigkeitstraining beginnen, sollten Sie sich einige Gedanken dazu machen. Das betrifft die Ausrüstung genauso wie die Herangehensweise ans eigentliche Training.

Klären Sie Ihre Ziele: Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Ziele und Erwartungen für das Training zu klären. Möchten Sie, dass Ihr Hund einfach entspannt an der Leine geht oder möchten Sie ein perfektes "Bei Fuß"-Gehen erreichen? Je nach Ihren Zielen können Sie den Trainingsplan entsprechend anpassen. Ziele helfen Ihnen dabei, Fortschritte besser zu verfolgen und das Training bedarfsorientiert anzupassen.

Schaffen Sie die richtige Umgebung: Beginnen Sie das Training in einer ruhigen Umgebung mit wenig Ablenkung, wie zum Beispiel Ihrem Garten oder einem ruhigen Park. Dadurch wird es Ihrem Hund leichter fallen, sich auf das Training zu konzentrieren und die Grundlagen zu erlernen. Sobald Ihr Vierbeiner die Grundlagen beherrscht, können Sie das Training allmählich auf belebtere Orte und Strecken ausweiten, um ihn an verschiedene Situationen zu gewöhnen.

Wählen Sie die richtige Ausrüstung: Wählen Sie eine Leine, die zu Ihrem Hund und Ihrer Trainingsmethode passt. Eine normale Führleine oder eine Schleppleine mit einer Länge von etwa 1,80 bis 2,40 Metern ist in den meisten Fällen gut geeignet, um Ihrem Hund das richtige Maß an Freiheit zu geben, während Sie die Kontrolle behalten. Experimentieren Sie mit verschiedenen Längen und Materialien, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Wenn Sie mit dem Training starten, ist eine flexible Hundeleine vermutlich nicht die beste Wahl, denn gerade zu Beginn des Trainings geht es darum, konsistente Signale und Grenzen zu vermitteln. Das klappt mit einer Flexileine erfahrungsgemäß nicht ganz so gut. Entscheiden Sie außerdem, ob ein Halsband oder ein Geschirr die bessere Option für Ihren Hund ist. Ein Geschirr kann hilfreich sein, um den Zug auf den Hals des Hundes zu vermeiden und eine bessere Kontrolle zu gewährleisten. Ein gutsitzendes Brustgeschirr verteilt den Druck gleichmäßig über den Brustkorb und verhindert Verletzungen. Wählen Sie die Option, die Ihrem Hund ausreichend Bewegungsfreiheit bietet, aber dennoch eine angemessene Kontrolle ermöglicht.

Setzen Sie klare Regeln und Grenzen: Definieren Sie klare Regeln und Grenzen für das Verhalten an der Leine. Entscheiden Sie, auf welcher Seite Ihr Hund gehen soll, ob er vorne oder neben Ihnen sein sollte und ob Sie ein bestimmtes Signal verwenden möchten, um das "Bei Fuß"-Gehen anzuzeigen. Konsistenz in der Umsetzung dieser Regeln ist entscheidend. Wenn Sie klare Erwartungen haben und diese konsequent durchsetzen, wird Ihr Hund schneller verstehen, was von ihm verlangt wird.

Nutzen Sie Belohnungen: Bereiten Sie ausreichend Belohnungen vor, die Sie während des Trainings verwenden können. Belohnungen können Leckerlis, verbales Lob oder Spielzeug sein. Wählen Sie etwas, was Ihr Hund besonders motiviert. Es ist wichtig, dass die Belohnungen für Ihren Hund einen hohen Wert haben und ihn dazu anspornen, weiterhin gut an der Leine zu gehen. Eventuell können Sie dabei auch auf das sogenannte Clickertraining zurückgreifen. Es handelt sich dabei um eine beliebte Methode der positiven Verstärkung, bei der ein akustisches Signal (der "Click") verwendet wird, um das gewünschte Verhalten zu markieren, gefolgt von einer Belohnung.

Planen Sie kurze Trainingseinheiten: Beginnen Sie mit kurzen Trainingseinheiten, um Ihren Hund nicht zu überfordern. Etwa 10 bis 15 Minuten pro Trainingseinheit sind oft ausreichend, besonders wenn Sie mit den Grundlagen beginnen. Bauen Sie nach und nach die Dauer des Trainings und die Schwierigkeit der Übungen auf, wenn Ihr Hund Fortschritte macht. Achten Sie darauf, dass die Trainingseinheiten positiv und motivierend sind, um die Aufmerksamkeit und das Interesse Ihres Hundes aufrechtzuerhalten.

Seien Sie geduldig und positiv: Hunde lernen in ihrem eigenen Tempo, daher ist es wichtig, geduldig zu sein. Geben Sie Ihrem Tier Zeit, die gewünschten Verhaltensweisen zu lernen und zu verinnerlichen. Loben und belohnen Sie Ihren vierbeinigen Freund ausgiebig für jedes gewünschte Verhalten. Positive Verstärkung ist der Schlüssel, um Ihren Hund zu motivieren und ihm zu zeigen, dass er auf dem richtigen Weg ist. Eine positive und geduldige Einstellung Ihrerseits wird Ihrem Hund helfen, das Training besser zu meistern, Spaß daran zu haben und sich schneller weiterzuentwickeln.

Indem Sie diese Schritte zur Vorbereitung befolgen, schaffen Sie eine gute Grundlage für das Training der Leinenführigkeit. Mit klaren Zielen, der richtigen Ausrüstung, klaren Regeln und positiver Verstärkung sind Sie gut gerüstet, um Ihr Training erfolgreich zu starten. Denken Sie daran, dass jeder Hund individuell ist und sein eigenes Tempo hat. Seien Sie geduldig, bleiben Sie konsequent und genießen Sie das Training mit Ihrem Hund.

Trainingsschritte für eine gute Leinenführigkeit

1. Aufmerksamkeitstraining

Bevor Sie mit dem eigentlichen Leinenführigkeitstraining beginnen, ist es wichtig, die Aufmerksamkeit Ihres Hundes auf sich zu lenken, denn ein aufmerksamer Hund wird eher auf Ihre Signale reagieren und ist weniger abgelenkt. So können Sie die Aufmerksamkeit Ihres Hundes gewinnen bzw. steigern:

  • Blickkontakt: Halten Sie Augenkontakt mit Ihrem Hund und belohnen Sie ihn, wenn er Sie anschaut. Verwenden Sie einen Clicker oder eine verbale Bestätigung, um den gewünschten Blickkontakt zu markieren.
  • Namenstraining: Rufen Sie den Namen Ihres Hundes und belohnen Sie ihn, wenn er darauf reagiert. Wiederholen Sie dies regelmäßig, um sicherzustellen, dass Ihr Hund seinen Namen als Aufmerksamkeitssignal versteht.
  • Fokusübungen: Halten Sie eine Belohnung vor die Nase Ihres Hundes und führen Sie sie langsam zu Ihren Augen. Sobald der Hund Blickkontakt herstellt, klicken Sie und belohnen Sie ihn.

2. „Bei Fuß"-Position

Der nächste Schritt ist das Erlernen der "Bei Fuß"-Position. Führen Sie Ihren Hund mit einem Leckerli seitlich und leicht hinter sich. Verwenden Sie dabei das Signalwort "Bei Fuß". Belohnen Sie ihn, wenn er in dieser Position bleibt. Wiederholen Sie dies in kurzen Intervallen und loben Sie Ihren Hund, wenn er sich in der richtigen Position befindet. Allmählich können Sie die Dauer des "Bei Fuß"-Gehens erhöhen und die Belohnungen nach und nach reduzieren, bis Ihr Hund diese Position ohne Leckerli einnimmt.

3. Kurze Übungseinheiten

Führen Sie kurze Trainingseinheiten durch, um die Konzentration Ihres Hundes aufrechtzuerhalten. Beginnen Sie in einer reizarmen Umgebung und führen Sie das Aufmerksamkeitstraining und die "Bei Fuß"-Übungen durch. Achten Sie darauf, dass Sie die Übungen in verschiedenen Umgebungen wiederholen, um die Fähigkeiten Ihres Hundes zu generalisieren. Belohnen Sie Ihren Hund weiterhin für richtiges Verhalten und loben Sie ihn ausgiebig.

4. Ablenkungen einbeziehen

Nachdem Ihr Hund die Grundlagen beherrscht, können Sie allmählich Ablenkungen in das Training einbeziehen. Beginnen Sie mit leichten Ablenkungen, wie zum Beispiel anderen Hunden in der Ferne oder vorbeifahrenden Autos. Seien Sie geduldig und belohnen Sie Ihren Hund, wenn er trotz Irritationen an Ihrer Seite und konzentriert bleibt. Schrittweise können Sie die Ablenkungen erhöhen, um die Fähigkeit Ihres Hundes zu stärken, auch in anspruchsvollen Umgebungen ruhig und kontrolliert zu bleiben.

5. Kontrolle der Leine

Arbeiten Sie daran, dass Ihr Hund an lockerer Leine geht, ohne zu ziehen. Wenn er an der Leine zieht, stoppen Sie und warten Sie, bis er sich entspannt und die Leine lockert. Belohnen Sie ihn, wenn er an lockerer Leine weitergeht. Wiederholen Sie diesen Schritt konsequent, um Ihrem Hund beizubringen, dass er nur vorwärtsgehen darf, wenn die Leine locker ist. Dies erfordert Geduld und Konsequenz, aber es wird Ihrem Hund helfen, ein angenehmes Gehverhalten an der Leine zu entwickeln.

6. Fortgeschrittene Übungen

Sobald Ihr Hund die Grundlagen der Leinenführigkeit beherrscht, können Sie das Training auf fortgeschrittenere Übungen und Führtechniken ausweiten. Das könnte z.B. das Durchlaufen von Hindernissen, das Ändern von Geschwindigkeiten oder das Stoppen auf ein Signal hin umfassen. Setzen Sie klare Anforderungen und belohnen Sie Ihren Hund für richtiges Verhalten. Denken Sie daran, die Übungen schrittweise zu steigern und Ihrem Hund Zeit zu geben, um sie zu verstehen und zu verinnerlichen.

Wiederholen Sie diese Schritte regelmäßig, bleiben Sie geduldig, positiv und konsequent während Sie die Übungen durchführen. Loben und belohnen Sie Ihren Hund für jedes gewünschte Verhalten, um seine Motivation aufrechtzuerhalten und das Training effektiv voranzutreiben. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die Leinenführigkeit mit Ihrem Hund zu trainieren, können Sie sich an einen professionellen Hundetrainer wenden. Ein erfahrener Trainer kann individuelle Ratschläge geben und Ihnen bei der Lösung von auftretenden Problemen bei der Erziehung helfen.

Erfolgstipps für eine gute Leinenführigkeit

Gute Leinenführigkeit erfordert Zeit, Geduld und die richtige Herangehensweise. Hier noch ein paar wichtige Tipps, die Sie dabei beachten sollten:

Konsequente Führung und klare Regeln

Seien Sie konsequent in der Führung und setzen Sie klare Regeln für das Gehen an der Leine. Ihr Hund sollte wissen, was von ihm erwartet wird und welche Verhaltensweisen akzeptabel sind. Vermeiden Sie widersprüchliche Botschaften und stellen Sie sicher, dass Ihre Signale und Regeln klar und konsistent sind. Beachten Sie dabei stets auch die Körpersprache des Hundes, um seine Bedürfnisse und Emotionen besser zu verstehen. Auf Anzeichen von Ablenkung oder Aufregung reagieren Sie am besten frühzeitig, um die Fokussierung für eine gute Leinenführigkeit aufrechtzuerhalten. Setzen Sie keine Strafen oder körperliche Gewalt während des Trainings ein. Diese können zu negativen Assoziationen mit der Leinenführigkeit führen und das Vertrauen Ihres Hundes beeinträchtigen. Vermeiden Sie auch das Ziehen an der Leine, da dies Ihren Hund ermutigen kann, ebenfalls zu ziehen. Ein Ziehen an der Leine kann außerdem zu Verletzungen durch das Halsband führen.

Geduld und regelmäßiges Training

Leinenführigkeit wird nicht über Nacht erlernt. Jeder Hund hat sein eigenes Tempo, wenn es um das Lernen neuer Verhaltensweisen geht. Seien Sie geduldig und erwarten Sie nicht, dass Ihr Hund von Anfang an ein Profi an der Leine ist. Geben Sie ihm Zeit, das Training zu verstehen und zu verinnerlichen. Vermeiden Sie Frustration, bleiben Sie ruhig und positiv. Nur durch kontinuierliches Training werden Sie Fortschritte machen. Achten Sie darauf, Ihren Hund nicht zu überfordern, insbesondere in der Anfangsphase des Trainings. Regelmäßiges Training ist der Schlüssel zum Erfolg. Machen Sie es zur täglichen Routine und planen Sie kurze, aber konzentrierte Übungseinheiten ein. Trainieren Sie das Gehen an lockerer Leine, das Anhalten auf Kommando und Richtungswechsel. Eine konsequente Herangehensweise ist entscheidend, um erwünschtes Verhalten beizubringen und zu festigen.

Lob und positive Verstärkung

Loben und belohnen Sie Ihren Hund ausgiebig, wenn er sich an der Leine gut verhält. Positive Verstärkung ist eine äußerst effektive Methode, um gewünschtes Verhalten zu verstärken. Vermeiden Sie unbedingt Schreien oder laute Bestrafungen, wenn es einmal nicht so gut läuft. Und seien Sie stattdessen großzügig mit Lob, Streicheleinheiten und Leckerlis, wenn Ihr Hund ruhig neben Ihnen geht und Ihre Signale befolgt. Loben Sie ihn auch, wenn er von sich aus die richtige Position einnimmt oder Ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Positive Bestärkung schafft eine positive Lernerfahrung und stärkt die Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund.

Denken Sie daran, dass die Leinenführigkeit ein gemeinsamer Prozess ist, bei dem Sie und Ihr Hund als Team zusammenarbeiten. Seien Sie geduldig, ermutigend und geben Sie Ihrem Hund die Unterstützung, die er braucht, um zu lernen und zu wachsen. Alles in allem ist eine gute Leinenführigkeit der Schlüssel zu entspannten Spaziergängen und einer starken Bindung zu Ihrem Hund. Also schnappen Sie sich die Leine, machen Sie einen flotten Schritt und genießen Sie die nächste Runde mit Ihrem treuen Begleiter!

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