Erstausstattung für die Katze

Die ideale Erstausstattung für die Katze (Checkliste)

Wenn eine Katze in Ihr Zuhause einzieht, möchten Sie, dass sich Ihre Samtpfote vom ersten Tag an wohlfühlt. Dafür können Sie ganz einfach mit einer passenden Katzenausstattung sorgen. Wir verraten Ihnen, worauf es bei der Erstausstattung für die Katze ankommt.

Checkliste für die Erstausstattung Katze

Der Einzug eines neuen Familienmitglieds ist aufregend! Damit auch alles da ist, was der Vierbeiner am Anfang braucht, haben wir für Sie eine Liste erstellt. So sind Sie bestens vorbereitet auf die Ankunft Ihres felligen Freundes.

Checkliste für die Grundausstattung

  • Trinknapf
  • Futternapf
  • Unterlage für die Näpfe
  • Futter (Nassfutter, Trockenfutter, Leckerlis)
  • Katzentoilette
  • Katzenstreu, Katzenstreuschaufel
  • Transportbox
  • Spielzeug
  • Schlafplatz / Katzenbett / Körbchen, Decken und Kissen
  • Bürste und Kamm für die Fellpflege
  • Kratzbrett und / oder Kratzbaum
  • Halsband
  • Floh- und Zeckenmittel

Ein Tipp: Die Transportbox ist sehr wichtig. Sie benötigen diese schon am ersten Tag, um Ihre neue Katze überhaupt erst nach Hause bringen zu können.

Wer einen Balkon hat, sollte diesen katzensicher machen. Hier lauert Gefahr für den neuen Mitbewohner. Die Gefahrenquelle bändigen Sie am besten mit einem Netz, dass Sie am Balkon befestigen. Das Gleiche gilt für leicht zugängliche Fenster. Mit diesem Zubehör sorgen Sie für Sicherheit.

Kosten für die Erstausstattung – was kostet die Katze?

In der Checkliste kommt einiges an Anschaffungen zusammen – und damit fallen auch Kosten an. Katzenhalter sollten etwa 250 € für die Erstausstattung einplanen. Zusätzlich zu diesen initialen Kosten fallen monatliche Kosten an. Wir zeigen Ihnen übersichtlich auf, was eine Katze im Monat kostet.

Ob Anschaffungskosten und fortlaufende Haltungskosten – bei manchen Gegenständen können Sie die Kostenhöhe selbst etwas beeinflussen: Muss es wirklich ein Katzenkorb der Premiumklasse sein oder der größte Katzenbaum? Beim Futter und Gesundheitsausgaben sollten allerdings nicht gespart werden.

Tipps rund um die Futterstelle

  • Zur Basisausstattung für die Katzenhaltung gehören mindestens zwei Näpfe – einer fürs Futter und der andere fürs Wasser. Die meisten Katzenbesitzer platzieren die Näpfe in der Küche.
  • Näpfe gibt es aus unterschiedlichen Materialien. Edelstahl gehört zur beliebtesten Art, da Näpfe aus Edelstahl leicht zu reinigen sind. Außerdem nehmen sie keinen Geruch oder Geschmack an. Andere bevorzugen Näpfe aus Kunststoff.
  • Gestalten Sie die Futterstelle so, dass zwischen Fress- und Trinknapf etwas Abstand besteht. Ansonsten landet schnell mal Katzenfutter im Wasser.
  • Wer etwas gegen Wasserspritzer und Futterreste tun möchte, kann eine Napfunterlage verwenden. Geht trotzdem mal etwas daneben, können Sie zu einem speziellen Staubsauger für Tierhalter zurückgreifen. Neben Verschmutzungen entfernt dieser auch schnell und einfach Tierhaare aus Ihrem Zuhause.
  • Zusätzlich können Sie noch weitere Wassernäpfe in den vier Wänden verteilen, damit Ihr Liebling genug trinkt.

Tipps rund ums stille Örtchen

  • Das Katzenklo ist ein Muss für die Grundausstattung der Katze. Nicht nur für Hauskatzen, sondern auch für Freigänger. Sie können sich bei der Anschaffung der Toilette auch an dem Modell orientieren, was die Katze bisher genutzt hat. So fällt ihr die Eingewöhnung im neuen Zuhause leichter. Gleiches gilt für das Katzenstreu Fragen Sie einfach den Züchter, Vorbesitzer oder das Tierheim nach der bisherigen Toilette und der verwendeten Streu.
  • Kaufen Sie eine Toilette, die ausreichend groß ist. Die Größe kann ausschlaggebend dafür sein, wie gern Ihr Tier das Klo nutzt.
  • Platzieren Sie die Katzentoilette an einem ruhigen Ort in der Wohnung. Es ist nicht empfehlenswert das Katzenklo in der Nähe der Futterstelle zu platzieren. Der Katze könnte der Appetit vergehen.
  • Sie können beim Katzenklo zwischen verschiedenen Katzenkloarten wählen. Mit Haube oder Klappe, ohne Haube oder Klappe.
  • Haben Sie ein Katzenbaby angeschafft ist ein niedriger Einstieg wichtig. So kann das Kitten auch ohne Ihre Hilfe den Weg ins stille Örtchen meistern.
  • Zusätzlich benötigen Sie eine Katzenstreuschaufel. Mit der Schaufel befüllen Sie Toilette und entfernen Ausscheidungen des Vierbeiners aus der Streu.

Tipps rund ums Spielzeug

  • Bei der Anschaffung des Katzenspielzeugs stehen Ihnen verschiedene Spielzeugarten zur Verfügung: Katzenangeln, Bälle, Säckchen oder ausgeklügelte Spielbretter und -türme sind nur einige Beispiele. Einige dieser Spielzeugarten halten Ihre Mieze auch geistig fit.
  • Das Spielzeug ist fester Bestandteil der Erstausstattung für Ihrer Katze, unabhängig von ihrem Alter. Denn auch ältere Katzen müssen sich bewegen.
  • Setzen Sie auch auf Spielzeug bei der Ausstattung, mit dem sich die Katze allein beschäftigen kann – ohne Menschen zum Spielen. Gerade Wohnungskatzen sind ab und an allein zu Hause und benötigen Beschäftigung.
  • Sie können Ihre Samtpfote auch mit speziellen Trainings fit und aktiv halten. Das Clickertraining ist ein Klassiker, der auch die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Tier steigert.

Tipps rund um Pflegeutensilien

  • Die Fellpflege gehört zu einer der wichtigsten Routinen. Sie sollten deshalb regelmäßig Zeit für ein Fellpflegeprogramm einbauen. Auch wenn Katzen ihr Fell selbstständig pflegen, sollten Sie als Katzenhalter Ihr Tier ab und an beim Entfernen überschüssiger Haare unterstützen.
  • Besonders in Zeiten des Fellwechsels verliert Ihre Katze viele Haare und braucht Ihre Unterstützung bei der Pflege.
  • Setzen Sie bei der Ausstattung mit Utensilien für die Fellpflege auf Bürste und Kamm. Welche am besten geeignet sind, hängt von der Fellart ab. Informieren Sie sich hierzu im Fachhandel.
  • Neben dem Fell wollen auch Pfoten der Stubentiger Ihre Aufmerksamkeit. Ab und an steht das Krallenschneiden bei Katzen an. Für die Pflege der Krallen benötigen Sie eine entsprechende Krallenschere oder Sie suchen einen Experten auf.

Tipps rund um den Katzenschlafplatz

  • Samtpfoten habe eine Ruhezeit von bis zu 16 Stunden täglich. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Sie entsprechende Rückzugsorte für Ihre Katze einrichten.
  • Achten Sie darauf, dass der Katzenschlafplatz – egal ob Katzenkorb, Decke oder Kissen – an einem ruhigen Ort platziert werden, damit Ihre Katze zur Ruhe kommt.
  • Viele Katzen nutzen auch einen Kratzbaum zum Schlafen oder als ruhiges Plätzchen. Ein Pluspunkt: Der Kratzbaum sorgt für die Krallenpflege und bietet Ihrer Katze Bewegungsmöglichkeiten in den eigenen vier Wänden. Zudem ist der Kratzbaum eine gute Abwechslung fürs Kätzchen.
  • Sollte das kuschelige Plätzchen von Tierhaaren und Gerüchen befreit werden, können Sie zu einem Staubsauger für Tierhaare greifen. Ein Modell mit Wasserfilter und speziellen Tierhaardüsen eignet sich bestens. Selbst hartnäckige Tiergerüche werden dabei direkt im Wasser gebunden.

Wer vorm Einzug der Katze der Grundausstattung etwas Zeit widmet, ermöglicht der Samtpfote einen einfachen Start im neuen Zuhause.

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