**Sie möchten Ihren Hund sauber machen und das nach jedem Spaziergang? Das ist sinnvoll, denn Ihr Vierbeiner erlebt bei jedem Gassigehen ein wahres Abenteuer. Doch welche Gründe sprechen dafür, den Hund nach einem Spaziergang zu säubern und was ist bei der täglichen Pflege zu beachten? **
Den Hund sauber machen nach einem Spaziergang
Gute Gründe, warum Sie Ihren Hund sauber machen sollten – nach jedem Spaziergang
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Pflege für Ihre Fellnase: Egal ob Sie Ihrem Hund die Pfoten reinigen oder ein komplettes Wohlfühlprogramm nach dem Spaziergang anwenden – für Ihren Liebling bedeutet das wohltuende Pflege und Schutz vor Salz sowie anderen Schadstoffen.
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Hygiene im Haushalt: Mit Ihrem Hund gehen Sie bei Wind und Wetter nach draußen, was nicht selten ein dreckiges Fell und schmutzige Pfoten bedeutet. Wenn Sie Ihren Hund nach dem Spaziergang sauber machen, vermeiden Sie Dreck und Schmutz in der Wohnung, dem Haus und vor allem auf Böden und Polstern. Sollte Ihr Verbeiner doch mal Dreck in den eigenen vier Wänden verteilen, können Sie zu einem speziellen Hilfsmittel greifen: Einem Staubsauger für Tierhalter, der neben Schmutz, auch Tierhaare kraftvoll beseitigt und sogar gegen Tiergerüche wirkt. Besonders empfehlenswert ist der Einsatz nach einem Spaziergang im Regen. So vermeiden Sie, dass Ihr Zuhause nach nassem Hund riecht.
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Verletzungen & Co. entdecken: Durch die regelmäßige Kontrolle entdecken Sie an den Hundepfoten schnell Wunden oder Verletzungen durch Steine oder Zecken im Fell. Dadurch können Sie eingreifen, bevor eine Infektion entsteht. Außerdem verhindern Sie auf diese Weise, dass Ihre Fellnase ungebetene Gäste mit in die Wohnung oder das Haus bringt.
Wie Sie Ihren Hund nach dem Spaziergang schnell sauber machen
Wie umfangreich Sie Ihren Hund säubern, hängt vom Ausmaß der Spaziergang-Spuren ab. Nach einem ausgiebigen Bad im Schlamm oder in einer Pfütze benötigt Ihre Fellnase mehr Aufmerksamkeit als nach einer kleinen Abendrunde vor dem Schlafen.
Das Fell nach dem Spaziergang schnell reinigen
- Groben Dreck ausbürsten: Mit einer weichen Bürste können Sie das Fell direkt nach dem Gassigehen vor der Haustür durchbürsten. Damit entfernen Sie lose Haare und groben Dreck, der sich besonders gerne am Unterbauch und an den Beinen sammelt.
- Trockenrubbeln: Bei nassem Schmutz können Sie Ihren Liebling vorher mit einem Tuch abrubbeln, sodass das Fell für die Reinigung etwas trockener ist.
- Dreck einfach absaugen: Trockene Verschmutzungen können Sie auch mit einem modernen Tierhaarstaubsauger entfernen, indem Sie Ihren Hund vorsichtig absaugen. Dadurch entfernen Sie auch direkt lose Hundehaare aus dem Fell. Aber Achtung: Nicht jeder Hund ist ein Staubsaugerfreund. Deshalb ist diese Methode nicht für alle Hunde geeignet.
- Reinigungsstation einrichten: Um Schmutz und Dreck nicht weiter zu verteilen, richten Sie für ihren Hund am besten eine Art Reinigungsstation ein. Diesen festen Platz nehmen Sie dann, um dort Ihren Hund sauber zu machen. Finden Schmutz und Dreck doch ihren Weg in den Rest des Zuhauses, können Sie die Spuren des Spaziergangs mit einem Staubsauger mühelos entfernen.
Ihrem Hund jeden Tag die Pfoten waschen
Die Hundepfoten nach jedem Spaziergang zu säubern, ist zu jeder Jahreszeit empfehlenswert. - Schnelle Pfotenreinigung: Mit einem Tuch oder Waschlappen entfernen Sie Staub und andere Verschmutzungen zuverlässig. Diese Reinigung der Hundepfoten kostet Sie nur wenige Sekunden, doch Sie schützen dadurch nicht nur Ihren Fußboden vor Pfotenabdrücken, sondern auch die Pfoten Ihres Vierbeiners.
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Im Sommer: Bei jedem Gassigehen können Düngemittel und andere Substanzen oder Fremdkörper zwischen den Ballen, Krallen und Zehen haften, die zu Erkrankungen oder Infektionen führen können. Diese können Sie mit einem feuchten Waschlappen einfach beseitigen.
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Im Winter: Entfernen Sie nach jeder Runde mit einem nassen Tuch Streusalz, Schnee und Eis von den Pfoten. Einen speziellen Pfotenreiniger für Ihren Hund benötigen Sie hingegen nicht bei der Pfotenpflege.
Ein Vollbad nur in Ausnahmefällen
Manchmal ist es unumgänglich und man muss den Hund baden – besonders wenn Ihr Vierbeiner beim Gassigehen gerne ausgiebig Pfützen inspiziert helfen nur noch Wasser und Shampoo. Zum Standardprogramm zählt diese Art der Reinigung jedoch nicht. Um Hundefell und Hundehaut nicht zu strapazieren und die natürliche Schutzschicht beim Waschen nicht zu zerstören, ist weniger mehr. Wenn das Handtuch oder die Bürste zur Reinigung nicht mehr ausreichen, ist ein Bad mit lauwarmem Wasser möglich. Achten Sie anschließend auf eine warme Umgebungstemperatur, um Erkältungen zu vermeiden. Der ideale Zeitpunkt, um den Hund mit einem Vollbad sauber zu machen ist am Abend, sodass das Fell über Nacht gut trocknen kann.
Die Jahreszeiten beachten und die Hundepflege anpassen
Im Sommer greifen Sie eher zu einer Bürste und im Winter zum Lappen, um Ihren Hund sauber zu machen. Denn im Sommer verfängt sich durch die Trockenheit vorrangig Staub und trockener Dreck im Fell, den Sie einfach durch das Bürsten entfernen. Bei Regen ist das Handtuch Ihr ständiger Begleiter, wenn es darum geht, Ihren Hund zu säubern und zu trocknen. Besonders bei der Pfotenpflege sollten Sie auf die Jahreszeit achten, sodass Sie beispielsweise Salz, Schnee und Eis direkt nach dem Gassigehen entfernen.
Machen Hunde sich nicht selbst sauber?
Warum soll ich meinen Hund sauber machen und das nach jedem Gassigehen, wenn sich dieser doch selbst säubert? Diese Frage ist durchaus berechtigt, schließlich säubert Ihr Liebling sich jeden Tag mehrmals und entfernt mit den Hundezähnen sogar Zecken. Doch genauso wie Sie den Fressnapf Ihrer Fellnase säubern, obwohl Ihr Liebling diesen blitzeblank hinterlässt, ist es sinnvoll, sich um die Pflege von Fell und Pfoten zu kümmern. Auf den ersten Blick sieht alles sauber aus, aber beim genauen Hinsehen erkennen Sie den Dreck im Fell, an den Krallen oder zwischen den Ballen an den Pfoten.
Besonders die Pfoten benötigen Ihre Aufmerksamkeit, im Sommer wie im Winter. Denn Düngemittel und Streusalz greifen die sensiblen Pfötchen Ihres Vierbeiners an. Zusätzlich nimmt Ihre Fellnase durch das Ablecken der dreckigen Pfoten womöglich Schadstoffe auf. Durch das einfache Säubern entfernen Sie Verschmutzungen gründlich und schützen dadurch Ihre Fellnase.
Hilfe, mein Hund lässt sich nicht sauber machen!
Ihr Hund lässt sich nicht die Pfoten sauber machen oder möchte nicht gebürstet werden? In dieser Situation kann die regelmäßige Routine helfen. Gewöhnen Sie Ihren Liebling langsam und geduldig an die neuen Abläufe. Dadurch weiß ihr Hund, dass das Saubermachen nach dem Spaziergang einfach dazugehört. Vorteilhaft ist, wenn Sie mit diesem Ablauf so früh wie möglich beginnen. Lernt Ihr Welpe Handtuch und Bürste von Klein auf kennen, akzeptiert dieser das Reinigen auch als erwachsene Fellnase.
Ist ein Hund unhygienisch?
So viel Pflege für den Hund! Ist ein Hund etwa unhygienisch? Dass Ihr Vierbeiner Krankheiten übertragen kann, ist kein Geheimnis. Bakterien, Parasiten und Viren können schnell als weitere „Haustiere“ mit einziehen. Daher ist Ihre Fellnase auf Ihre Mitarbeit angewiesen, auch damit Ihre Wohnung sauber und hygienisch bleibt. Mit einem regelmäßigen Check beim Tierarzt und Behandlungen gegen Flöhe & Co. halten Sie ungebetene Mitbringsel durch Ihren Vierbeiner in Schach. Kümmern Sie sich bei Ihrer täglichen Putzroutine auch um das Körbchen Ihrer Fellnase und den Boden drumherum. Mit einem leistungsstarken Tierhaarstaubsauger entfernen Sie Dreck, Fell und andere Verunreinigungen mühelos vom Schlafplatz Ihres Lieblings.